Thema des Monats März: 08. März 2020 - Wir feiern den Internationalen Frauentag!
08. März 2020: Wir feiern den Internationalen Frauentag!
Seit mehr als 100 Jahren gibt es ihn schon: den Internationalen Frauentag. An diesem Tag demonstrieren Frauen weltweit für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung von Frauen. Wir möchten diesen Tag nutzen, um Sie – liebe Hebammen, Kinderärztinnen, Kinderkrankenschwestern und Gesundheits-Expertinnen – besonders für Ihre Frauenpower zu feiern! Alle männlichen Kollegen – deren Engagement wir aufs Höchste schätzen - stimmen hier sicher gerne mit ein!
Sie führen ein „Leben für das Leben“! Für die meisten von Ihnen ist Ihr Beruf eine echte Berufung: Sie werden zur engen Familienberaterin, die sich für die werdende und frisch gebackene Mutter sowie die wachsenden Familien mitverantwortlich fühlt. Sie können nicht gut „Nein“ sagen und sind auch in Ihrer Freizeit immer für andere da – nicht zu vergessen, dass viele von Ihnen selbst ein „erfolgreiches kleines Familienunternehmen“ führen. Aus diesem facettenreichen Können entwickelt sich ganz automatisch eine starke Mehrfachbelastung, bei dem die eigenen Bedürfnisse oft hintenanstehen…
Im Team sind wir stark für Wissenschaft und Gesundheit
Alle Fachfrauen, Hebammen, Kinderärztinnen sind nicht nur täglich im Beruf und ihrer eigenen Familie gefordert. Sie müssen sich auch stets weiterbilden, um die betreuten Familien nach dem aktuellsten Stand der Forschung beraten zu können. Die Ernährung spielt dabei eine besonders wichtige Rolle: In den ersten 1000 Lebenstagen eines Kindes – von der Empfängnis bis zum Alter von zwei Jahren – hat sie eine ganz besondere Wirkung auf die Gesundheit des gesamten Lebens. In diesem goldenem Zeitintervall sollte allen Schutzbedürftigen die bestmögliche Ernährung zukommen. Sie – liebe Powerfrauen – haben einen großen Einfluss auf die Familien und können viel bewegen.
Wir, das Nestlé Nutrition Institute (NNI), möchten Sie dabei unterstützen, indem wir unser Wissen aus der Forschung rund um die richtige Ernährung von Mutter und Kind mit Ihnen teilen: vor allem auf unserer Homepage und im Rahmen von Workshops und Symposien. Sie können dann bestärkt Ihr aktualisiertes Wissen weiter an die wachsende Familie geben – häufig an die Frauen, denn sie sind in vielen Haushalten die Gesundheitsmanager der Familie.
Berufliche Entfaltung: Das erste Kind kommt immer später
Anders als früher setzen viele Frauen heute ihren Wunsch nach beruflicher Selbstverwirklichung um, bevor sie eine Familie gründen. Immer mehr Frauen studieren, auch medizinische und wissenschaftliche Studiengänge erhalten mehr weiblichen Zuwachs. Eine ganz logische und verständliche Folge ist der für Sie wohlbekannte Trend der älteren Erstgebärenden. Nach einer Pressemeldung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ist in Deutschland 2018 neben einer sinkenden Geburtenziffer auch das steigende Alter der Erstgebärenden bemerkenswert. Im Schnitt waren im letzten Jahr deutsche Frauen bei der Geburt des ersten Kindes 30,0 Jahre alt. Im Vergleich dazu waren sie 1970 nur 24,3 Jahre (in den alten Bundesländern) bzw. in den neuen Bundesländern sogar nur 21,8 Jahre alt (1975). Quellen: Pressemeldung Nr. 332 vom 03.09. 2019; DESTATIS, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden; Statista GmbH, Hamburg „Geburten in den EU-Ländern 2018“; EUROSTAT, Statistisches Amt der Europäischen Union, Brüssel.