Darminfektionen gehören zu den häufigsten Darmerkrankungen
Fast jeder ist im Laufe seines Lebens von mehr oder weniger starken Beschwerden einer Darmerkrankung betroffen. Meist ausgelöst durch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, Bakterien oder Viren treten häufig Symptome in Form von Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Verstopfung oder Durchfall auf. Ein typisches Phänomen dieser Empfindlichkeit zeigt sich zum Beispiel am Reizdarmsyndrom. Probleme der Verdauung, einer gestörten Darmgesundheit, entwickeln sich zunehmend zu einer chronischen Volkskrankheit.
Ernsthafte Magen-Darm-Erkrankungen können auch durch eine Entzündung des Verdauungssystems hervorgerufen werden, zum Beispiel einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED).
Die Verbreitung von CED nimmt zu. In den USA sind ca. 1,5 Millionen und in Europa ca. 2,2 Millionen Menschen betroffen. Die Ursache von CED ist nicht geklärt, jedoch spielen bestimmte Gene, das Immunsystem und Umwelteinflüsse eine Rolle. Durch die Ernährung und Stress können CED-Symptome beeinflusst werden, weshalb Anpassungen im Lebensstil und der Ernährung helfen können.